Ab dem 1. Mai nimmt das neu konzipierte Referat „Berufliche Jugendarbeit, Konzeptions- und Strukturberatung, Grundsatzfragen“ seine Arbeit auf.
Nach Klaus-Martin Ellerbrocks verdientem Eintritt in den Ruhestand und einer Zeit der Vakanz ist das Referat mit dem damaligen Schwerpunkt „Berufliche Jugendarbeit“ neu konzipiert und erweitert worden. Das neu konzipierte Referat „Berufliche Jugendarbeit, Konzeptions- und Strukturberatung, Grundsatzfragen“ wird nun von Manuela Postl übernommen, welche zuvor im AfJ erfolgreich den Bereich „Jugendarbeit und Schule“ verantwortet hat.
Für alle, die sie noch nicht kennen oder im Zuge ihres Wechsels noch einmal neu kennenlernen möchten, haben wir natürlich auch ihr unsere drei Einstiegsfragen gestellt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.
Für alle, die Sie nicht kennen: Wer sind Sie und wie war Ihr bisheriger Werdegang im AfJ?
Hallo, mein Name ist Manuela Postl. Als Diplom-Sozialpädagogin und Diplompädagogin habe ich viele Jahre bei der Evangelischen Schüler- und Schüler*innenarbeit im Rheinland schulbezogene Jugendarbeit gemacht. Seit 2018 konnte ich meine Erfahrungen als Bildungsreferentin für das Referat „Jugendarbeit und Schule“ im Amt für Jugendarbeit der EKiR einbringen. Unter anderem habe ich die digitalen Werkstattgespräche zur Kooperation von evangelischer Jugendarbeit und Schule eingeführt, Projekte entwickelt, Mitarbeitende zu Kooperationsideen beraten oder OGS-Träger und -Teams beraten und in Konzeptionsprozessen begleitet.
Was reizt Sie besonders am neu konzipierten Referat „Berufliche Jugendarbeit, Konzeptions- und Strukturberatung, Grundsatzfragen“?
Nun freue ich mich, das Handlungsfeld der beruflichen Jugendarbeit und die Strukturen der kirchlichen Jugendarbeit zusammen mit den Kolleg*innen weiterzuentwickeln und zu stärken, damit Kinder und Jugendliche weiterhin diese Erfahrungs- und Lebensräume kennenlernen und erleben können.
Als ein wichtiges Element hierfür sehe ich die Kenntnis von Entwicklungen, die die Kinder- und Jugendarbeit beeinflussen, wie z. B. die demographische Entwicklung oder unterschiedliche Jugend- oder Gesellschaftsstudien.
Diese Studien und Trends möchte ich analysieren und für die Praxis aufarbeiten. Da die Jugendreferent*innen hierfür oft keine Zeit haben, möchte ich hier einen Service leisten. Für die Zukunft der kirchlichen Jugendarbeit ist es aus meiner Sicht wichtig, Praxiserfahrungen mit wissenschaftlichen Kenntnissen zu untermauern.
Was wünschen Sie sich, in Ihrer neuen Position zu erreichen?
In der nächsten Zeit möchte ich zunächst mit den Kolleg*innen in den Austausch kommen und mich als Ansprechpartnerin bekannter machen. Ich möchte mehr über die unterschiedlichen Herausforderungen erfahren, vor denen die evangelische Kinder- und Jugendarbeit im Rheinland in ihren vielfältigen Kontexten steht. In meiner Arbeit ist es mir ein Anliegen, gemeinsam Lösungswege zu suchen und Entwicklungen anzustoßen.